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LINKMODUS-Schnittstelle

1: Praxissoftware - Call und Output: Die Praxissoftware startet PeriData mit dem Parameter /MODE:GDT (oder /Mode:Onepat) und übergibt die Informationen zum aktuellen Patienten. Die Übergabe erfolgt über Kommandozeilen-Parameter und ggfs. das GDT-File.

LinkModus-Varianten

2: PeriData - Input: (automatisch) PeriData startet, öffnet das individuelle Datenbank-File und zeigt sofort die gespeicherten Untersuchungen.

Konfiguration

Eine Konfiguration ist nicht notwendig. Das Verhalten wird allein durch die Kommandozeile und ggfs. das GDT-file gesteuert.

A: PeriData - Datenbank: (speichert automatisch) Jeder Patient hat eine eigenes kleines Datenbank-File, das beim Call geöffnet wird.

Details

Wenn das File fehlt, wird es neu erzeugt. Das Datenbank-Verzeichnis wird von der Praxis-Software mit dem Kommandozeilen-Parameter /DATA: definiert. Der Filename wird im GDT-Modus aus der ID generiert, im ONEPAT-Modus wird er als Parameter übergeben. Einige Informationen zur Datenbank-Struktur

3: PeriData - Output: (automatisch) Wenn eine neue Untersuchung gespeichert wurde, übergibt PeriData die Informationen über Untersuchungsart, Zeit und Auge an die Praxis-Software.

Message-File

PeriData schreibt die Untersuchungs-Informationen in ein Message-File. Das ist im GDT-Modus ein GDT-File, im ONEPAT-Modus ein *.MES-File. Das Message-File enthält die Untersuchungs-Kenndaten (Datum, Zeit, Auge, Untersuchungsprogramm, ggf. Indizes).

4: Praxissoftware - Input: Die Praxissoftware liest die Message-Datei, macht einen Zeileneintrag in der Patientenakte und löscht die Datei. Diese Funktionalität muss in der Praxissoftware konfiguriert werden.

Zuordnung des richtigen Patienten: Damit PeriData das richtige Datenbank-File öffnet, sendet die Praxis-Software entweder den passenden Filenamen (im ONEPAT-Modus) oder PeriData generiert den Filenamen aus der Patienten-ID. Aus Sicherheitsgründen wird der Name des Patienten auch in der Datenbank gespeichert. Dadurch kann PeriData beim Öffnen des Datenbank-Files den Patienten-Namen überprüfen. Ebenso wird beim Datenempfang von einem Perimeter der Name verglichen.

Einzelheiten

Zusätzlich wird das Geburtsdatum verglichen. - Eine Änderung bei Schreibfehlern oder ein Namenswechsel z.B. bei Heirat ist möglich, beim Öffnen des Datenbank-Files muss die Änderung nur bestätigt werden. Die Frage erscheint später nicht mehr.

Falls beim Datempfang der falsche Patient geöffnet wird, und PeriData den Fehler bemerkt, werden die Daten nach Rückfrage in eine "Reserve"-Datenbank gespeichert, aus der sie später zum richtigen Patienten verschoben werden.

Weitere Details zum Verhalten von PeriData im LinkModus zeigt dieser Link